Konstruktive Untersuchung der Gebäudestruktur und Sanierung der Fundierung:
Filialkirche Mariä Heimsuchung. Frühbarocke Wandpfeilerkirche, erbaut zwischen 1647 und 1678.
Bei der Kirche sind an der Decke und im Mauerwerk der Wände starke Bauschäden aufgetreten (Risse, Versetzungen), welche offensichtlich von ungleichmäßigen Setzungen herrühren. Entsprechende geotechnische Untersuchungen haben dies bestätigt.
Die Sicherung der Fundamente erfolgte durch sogenannte Wurzelpfähle DM 25 cm lt. Planbeilage. Die Wurzelpfähle werden rd. 3 – 4 m in den unterhalb der Schluffschichten anstehenden Kiesboden eingebunden, wodurch die Lastübertragung in diese Bodenschichte erfolgt (Tieferlegung der Fundamentsohle).
Seit der Sanierung 1979 wurden keine Schäden mehr gemeldet.