Durch die starke, positive Entwicklung des Konservatoriums für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten wurde nach längerer Planungsphase im November 2004 mit dem Neubau des Konservatoriums begonnen und zwar nach den Plänen des Hr. Arch. DI Helmut Haiden, St. Pölten. Das Gebäude wurde im August 2006 fertiggestellt.
In dem Gebäude sind auch das bischhöfliche Bauamt, die Kirchenbeitragsstellen, das Archiv und das Matrikenreferat untergebracht.
Das Gebäude wurde nördlich des Bistums im nordwestlichen Bereich des Bischofsgartens errichtet. Das aufgehende Gebäude ist unterkellert, das Untergeschoss reicht auch in den nordwestlichen Bereich des Innenhofes hinein. Im Untergeschoss ist auch eine Garage mit 77 Stellplätzen untergebracht. Das neue Gebäude des Konservatoriums ist mit einer geschlossenen Brücke in Stahl-Glaskonstruktion mit dem Bistumsgebäude verbunden.
Die Konstruktion des Gebäudes wurde in Massivbauweise mit Decken aus Stahlbetonplatten (Ortbeton) und mit Wänden aus Ziegelmaterial und auch wo konstruktiv erforderlich in Stahlbeton ausgeführt.
An der westlichen Grundgrenze des Bischofsgartens befindet sich ein Gartenhaus, erbaut 1726 von Munggenast nach dem Entwurf von Jakob Prandtauer. Im Zuge des Neubaues des medizinischen Zentrums des Hr. Doz. Frühwald an der Ecke Klostergasse – Grenzgasse wurde das Gartenhaus renoviert und musste wegen der Bauführung Frühwald mit DSV-Körper unterfangen werden.